Die Zahl der Freelancer nimmt zu – ganz besonders unter jüngeren Berufstätigen und in der Tech-Branche. Das ist mit harten Zahlen belegbar.
In den USA ist der Trend besonders auffällig: Fast 54 Mio. Freelancer sind dort aktiv, pro Jahr kommen rund 700.000 hinzu, drei Viertel von ihnen gehören zur Generation der „Millenials“. Aber auch für Deutschland zeigt der KfW-Gründungsmonitor einen deutlichen Zuwachs bei Freiberufler-Gründungen (und nur da). Dabei liegen die Stadtstaaten an der Spitze, der Kapitaleinsatz der Gründungen sinkt, das Qualifikationsniveau der Gründer wächst. Die Richtung ist also ähnlich.
Was immer die Gründe sind – auf diesen Trend muss HR reagieren. Auch für Freelancer muss das Unternehmen Angebote entwickeln, es muss sie akquirieren, Konzepte zur Weiterbildung entwickeln und sie so einbinden, dass beide Seiten eine belastbare Perspektive erhalten.
Neue Kundschaft für die Personaler, mit anderen Worten.